Behandlung

Umfassende Versorgung und individuelle Betreuung

Unsere Füße tragen uns durchs Leben – und das sind bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung in etwa 120.000 Kilometer. 26 Knochen, 32 Gelenke und zahlreiche Bänder, Sehnen, Nerven und Gefäße sorgen dafür, dass wir jeden Tag einen Schritt vor den anderen setzen. Ist diese Zusammenarbeit jedoch gestört, schmerzen uns die Füße. Oft schenken wir ihnen jedoch erst dann Beachtung, wenn uns wortwörtlich „der Schuh drückt“ und das Gehen zur Qual wird. Dabei schränken Fußschmerzen die Mobilität und somit auch die Lebensqualität ein.

Unsere Experten im Fußzentrum des Severinsklösterchens sind auf Verletzungen von Fuß und Sprunggelenk spezialisiert. Wir bieten Ihnen das gesamte Leistungsspektrum - von der Diagnostik über die konservative Therapie bis hin zur Operation und Nachbehandlung. Im Folgenden können Sie sich über die konkreten Krankheitsbilder sowie die jeweiligen Behandlungsmethoden in unserem Fußzentrum informieren.

Hallux valgus

Unter einem Hallux valgus versteht man den nach außen schiefstehenden Großzeh. Dieser ist nicht nur optisch auffällig, er verursacht auch zunehmend Fußschmerzen. Er ist die häufigste Fehlstellung am Vorfuß

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Hallux rigidus

Als Hallux rigidus bezeichnet man den steifen oder bewegungseingeschränkten Großzeh, der meist mit Schmerzen verbunden ist. Ursache hierfür ist i.d.R. ein Verschleiß, d.h. eine Arthrose des Großzehengrundgelenks.

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Mittelfuß- und Fußwurzelpathologien

Bei chronischen Fehlbelastungen des Fußes, Schäden nach früheren Verletzungen, Rheuma, Diabetes oder neurologischen Veränderungen können degenerative Veränderungen und Instabilitäten entstehen.

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Hammer-, Krallen-, Klauenzehen

Im Bereich der Kleinzehenveränderungen wird nach drei Formen unterschieden: die Klauenzehe (Beugefehlstellung im Endgelenk des Zehs), die Hammerzehe (Beugung im Mittelgelenk, Überstreckung im Grundgelenk) oder die Klauenzehe (Beugung im Mittelgelenk, Überstreckung im Grundgelenk – aber ohne Bodenkontakt).

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Metatarsalgie

Die Metatarsalgie beschreibt Schmerzen zumeist im Bereich der vorderen Fußsohle, oft unter dem zweiten und/oder dritten Strahl. Die Schmerzen sind belastungsabhängig, treten aber auch nachts auf. Gelegentlich werden die Zehen taub.

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Morton-Neurom

Beim sogenannten Morton-Neurom handelt es sich um ein Nervenengpass-Syndrom der sensiblen Zehennerven. Manchmal ist der Raum zwischen den Mittelfußköpfchen zu eng, sodass der Nerv gequetscht wird.

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Schneiderballen

Beim Schneiderballen kommt es zu einem Heraustreten des Kleinzehenballens nach außen, entweder durch einen neu entstandenen Spreizfuß oder durch die angeborene Form des fünften Mittelfußknochens.

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Platt- / Hohlfuß

Der kindliche Fuß hat im Rahmen des Wachstums zweitweise eine physiologische Knickfuß-Form. Diese korrigiert sich i.d.R. selbstständig bis zum Ende des ersten Jahrzehnts. Ist dies nicht der Fall, ist zunächst eine konservative Therapie indiziert.

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Fersensporn oder Plantarfasziitis

Der Fersensporn ist eine im Röntgenbild sichtbare Knochenausziehung an der Ferse, die jedoch selbst keinen Krankheitswert hat. Vielmehr handelt es sich hierbei um die Folge einer lang andauernden Reizung und Überlastung der sogenannten Plantarfaszie.

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Erkrankungen der Achillessehne

An der Achillessehne gibt es unterschiedliche Krankheitsbilder. Hierzu zählen der Achillessehnenriss, die Ansatztendinose und das Haglund-Exostose.

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Bänderriss/-Dehnung

In 85 Prozent aller Fälle entsteht ein Bänderriss am Sprunggelenk durch das Umknicken beim Auftreten. Es kommt zu einem plötzlich einschießenden Schmerz, zu einer Schwellung und meistens auch zu einem Bluterguss.

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Knorpelschäden und Verschleiß

Unterschieden wird zwischen dem lokalen Knorpelschaden am Sprunggelenk, wovon meist jüngere Menschen betroffen sind, und einem generellen Gelenkverschleiß (Arthrose), der eine Erkrankung der zweiten Lebenshälfte darstellt.

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