Untere Extremität

Behandlung von Brüchen und Verletzungen der unteren Extremitäten

Zu den unteren Extremitäten gehören Becken und Hüftgelenk, der Oberschenkel (Femur), das Kniegelenk mit der Kniescheibe (Patella), der Unterschenkel mit dem Schien- und Wadenbein (Tibia/Fibula), das Sprunggelenk sowie der Fuß mit Fußwurzel, Mittelfuß und den Zehen. Knöcherne Verletzungen der unter Extremität sind vergleichsweise häufig. So können sämtliche Knochen der unteren Extremität in Abhängigkeit von der Krafteinwirkung von Brüchen betroffen sein. Eine sehr häufige Fraktur ist z. B. die Schenkelhalsfraktur. Hierbei handelt es sich um eine typische Fraktur bei älteren Menschen.

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Unser Behandlungskonzept

Für die Versorgung der unterschiedlichsten Frakturen der unteren Extremität stehen zahlreiche moderne Osteosynthese-Verfahren sowie konservative Behandlungswege zur Verfügung, die in unserer Klinik angeboten und in großer Zahl durchgeführt werden.

Neben den Knochenbrüchen (Frakturen) spielen aber auch Gelenkverletzungen eine große Rolle, wie z.B. die Schädigung von Seitenbändern, Kreuzbändern und Gelenkscheiben (Menisken) am Kniegelenk. Weitere Verletzungen können die Muskulatur, wie beispielsweise Muskelfaser-Risse, und die großen Sehnen (Achillessehne, Patellarsehne, Quadrizepssehne) betreffen.

Grundsätzlich gilt für alle Verletzungen der unteren Extremität: Für den Behandlungserfolg ist eine exakte klinische und röntgenologische Diagnostik erforderlich. Darauf folgen sollte ein geeignetes Operationsverfahren und/oder eine konservative Behandlungsmöglichkeit – auch unter Einsatz von orthopädischen Hilfsmitteln (Orthesen). Außerdem entscheidend ist eine individuell-angepasste krankengymnastische Übungsbehandlung.
Im Folgenden finden Sie weiterführende Informationen zu den unterschiedlichen Frakturen und Verletzungen der einzelnen Körperteile der unteren Extremität: