Hauttumore

Tumore | Melanome | Feigwarzen | Therapie

Tumore der Haut sind recht häufig, denn es zählen auch harmlose Hautveränderungen wie Leberflecke, Muttermale oder Fibrome dazu.

Problematisch werden Hauttumore dann, wenn eine Unterscheidung bzw. Abgrenzung von einem bösartigen Geschehen zu treffen ist. In derartigen Fällen werden Hauttumore durch chirurgische Exzision und anschließende feingewebliche Untersuchung behandelt. 

Im Bildteil sehen Sie einen großen Hauttumor des Oberarms, der bei einem Patienten über mehr als 40 Jahre bestanden hatte und sich in Folge einer infizierten Schutzimpfung an dieser Stelle entwickelt hatte. Bei seiner Entfernung stellte sich dieser Tumor schließlich als bösartiger Tumor (Plattenepithelkarzinom) heraus. Es hatte sich also in Jahrzehnten aus einem zunächst gutartigen, letztlich doch ein bösartiger Tumor entwickelt. 

Weitere Bespiele für Hauttumore sind die gefürchteten Melanome. Ebenfalls in die Rubrik der Hauttumore zählen die Warzen, die das Ziel chirurgischen Maßnahmen sein können. Auch Feigwarzen (lat. Condylomata), die sich besonders in der Genitalregion ansiedeln, sind zum Teil nur durch chirurgische Maßnahmen zu beherrschen.
 

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